Vor 30 Jahren kamen über 300 Kinder zum Samichlous im Wald. In den letzten Jahren immer weniger, keine 200 waren es in den letzten Jahren. Nur letztes Jahr (2013) waren es wieder es wieder mehr. Unsere 200 Chlous-Säckli genügten nicht. Dieses Jahr brachten die Samikläuse wieder 50 Säckli mehr mit. Kein Kind sollte leer ausgehen. Gingen sie auch nicht. Dieses mal hätten sogar die 200 mehr als genügt. Schon letztes Jahr hatten wir über unser Problem mit den immer weniger Leuten, die den Anlass organisieren und auch tatkräftig mithelfen geschrieben. Unser Aufruf letztes Jahr hat leider nichts bewirkt. Im Gegenteil, noch weitere Helfer sind dieses Jahr ausgeschieden. Es wäre doch wirklich schade, wenn wir diese über 30-jährige Tradition einstellen müssten, nur weil wir keine Nachfolger mehr finden, die bereit sind jetzt einzusteigen. Wer fühlt sich angesprochen? Mail oder Telefon an den Präsidenten Übrigens: Eifrige Helfer des Samichlous füllen die Chlous-Säckli mit Nüssen, Mandarinli, Süssem und dem speziellen Lebkuchen. Leist-Mitglieder stechen ein paar Tage vorher die Lebkuchen aus und verzieren sie mit dem Bär. Die Bäckerei Zingg bereitet den Teig, stellt die Gerätschaften und bäckt sie für uns. Gratis!

Früher waren es mal 2 Leute, die zum Feuer schauten, viele Schmutzli, die den Weg zum Feuer mit Fackeln beleuchteten und ein Fotograf. Schmutzli haben wir seit letztem Jahr keine mehr, notgedrungen stecken wir die Fackeln in die Erde und dieses Jahr haben wir auch keinen Fotografen mehr. Von den 2 Leuten, die bisher zum Feuer schauten ist nun Einer gleichzeitig für die Fackeln und fürs Fotografieren zuständig. Was ganz besonders ärgert: Ich hatte die Fackeln bereits am Nachmittag, als es noch hell war in den Boden gesteckt. Am Abend, als ich sie anzünden wollte, waren Etliche im Dunkeln schlecht oder gar nicht mehr auffindbar. Umgestossen oder ganz weg. Statt meine zweite Funktion als Fotograf wahrzunehmen, musste ich neue Fackeln holen und stecken. Am Montag stellte ich dann fest, dass 4 oder 5 schön zusammen am Strassenrand lagen. Angebrannt oder noch neu. Wie wäre es, wenn der oder diejenige sich für nächstes Jahr fürs Betreuen der Fackeln melden würde? Mail oder Telefon an den Präsidenten Fotos hat es dieses Jahr aus diesem Grund nur ganz wenige. Kurz bevor die Kläuse wieder in den Wald zurück kehrten. Und - eingescannt - die Zeichnungen, die die Kinder für den Samichlous machten.

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Fotos: Hans Hege

Sponsoren:
Bäckerei-Konditorei Zingg, Uettligen (Lebkuchen)
Migros Aaare / Kulturprozent, Schönbühl
Gemeiendebibiliothek Hinterkappelen (Für jedes Klaussäckli ein Gutschein)