Logo       Das Programm der Saison 2016 / 2017

Die Reminiszenzen
Dorfer
Foto Peter Rigaud
Donnerstag,
27. Oktober 2016
um 20.15 Uhr


«bisjetzt – solo»

Der Wiener gehört zu den ganz Grossen des österreichischen Kabaretts.
Blitzgescheite, gnadenlose Satire.

2016 Schweizer Kabarett-Preis Cornichon.


Alfred Dorfer

Homepage des Künstlers

Der Titel verrät. In „bis jetzt“ schaut Dorfer zurück, nicht nur auf die eigene Biografie. Kaum in der Schule beginnen in Paris die 68er Unruhen. Witzig, wie er den Bogen spannen kann und uns mit seiner intelligenten, schnellen Erzählform fordert. Manch stiller Lacher ist kaum verklungen, schon schmunzelt man über die nächste Betrach-tungsweise und manchmal wird es ganz still im Saal und Alfred Dorfer regt uns zum Nachdenken an. Er ist die zielstrebige Spurensuche eines leidenschaftlichen Vorden-kers und Nachfragers, welche uns sehr begeistert.
Fischer
Freitag,
18. November 2016
um 20.15 Uhr



Lust auf Meer

Virtuosität und intelligenter Humor sind der Notenschlüssel zu seinen Klavierkonzerten zum Lachen.
Er arbeitet auf einem Luxusdampfer in der Pianobar und kehrt endlich zurück in den Kulturgöpel..


Armin Fischer
Pointen & Piano


Homepage des Künstlers


Armin nimmt uns mit auf Kreuzfahrt und weiht uns ein in die Gepflogenheiten eines Bord-Pianisten. Wir umkreisen die Welt und legen an in Brasilien, Irland, Hawaii, im-mer mal in New York und erfahren, dass der Pianist am Polarkreis beim Spielen bis Sonnenuntergang an einen Knebelvertrag gefesselt ist. Armin ist Meister im Verdich-ten, d.h. er nimmt mehrere Wünsche für Stücke aus dem Publikum entgegen und spielt sie nicht nacheinander, sondern aus Zeitgründen eben in einander verwoben. Grossartig! Die Fingerfertigkeit beim Klavierspielen, der Sprachwitz und die Phantasie verblüffen und begeistern uns und lassen uns fröhlich in die Hinterkappeler Regen-nacht entschwinden.
Trioche

Donnerstag,
15. Dezember 2016
um 20.15 Uhr


Troppe Arie
Musikalisches Theaterspektakel ohne Worte

Vergessen Sie alles, was Sie über klassische Musik gehört haben!
Von Mozart bis Rossini, von Bizet bis Bellini, die grosse Oper reisst Zuschauer jeden Alters mit.

2016 Schweizer Kabarett-Preis Cornichon.

Trio Trioche

Homepage der Künstler

Was das Trio Trioche bietet, ist eine Novität auf der Kipferhausbühne. Klassische Musik verwoben mit humoristischen Einlagen bringen unser Publikum zum Staunen, Lachen und sich bestens amüsieren. Was die tatterige Zia auf ihrem unsichtbaren Piano klimpert, ist perfekt. Der Querflötenspielende Neffe versteht es ebenfalls, seinem Instrument die wunderschönsten Töne zu entlocken. Das Duo spielt die klassischen Klassiker auf hohem Niveau. Für den Klamauk im Trio sorgt die Betreuerin der Zia, ein Energiebündel sondergleichen. Sie bringt die Klassik etwas aus den Fugen mit ihren Humoreinlagen und Attacken und bezaubert mit ihrer enormen Stimme. Was von hin-ter dem Vorhang an Requisiten hervorgezaubert wird ist verblüffend und endet damit, dass die Zia als Dragqueen zu David Bowie voll abgeht.
Enzler Freitag,
27. Januar
2017
um 20.15 Uhr
vor ausverkauftem Haus


Primatsphäre

Gesammeltes Schwemmgut aus Anekdoten, Begebenheiten und Lesefrüchten, auf der Bühne verschärft zu radikal-rhetorischen Parablen.

2012 Gewinner des Kabarettpreises Cornichon

Simon Enzler

Homepage des Künstlers


Da steht er zum dritten Mal auf unserer Bühne und erzählt über Gott und die Welt, Nachbarn in Appenzell, Vorarlberg oder Zürich, den Eurokill, Schnitzen, Radiosendungen und wir amüsieren uns prächtig. Die romantische Stimmung in grellem Pink beschert uns Roman, der Winterthurer Lichttechniker, was den Appenzöller Simon nicht vollauf begeistern kann. Herrlich, wie derb und doch fein Simon Fluchen kann und wie sein Blick auf Alltägliches in seinem Dialekt auf unsere Lachmuskeln wirkt. Er versteht es wie kein anderer, Zusammenhänge und Wirkungen zu erklären, so z.B. was Klettverschlüsse auf Scheidungsraten und anderes Weltbewegendes für Auswirkungen haben können.
Hakenberg Donnerstag,
16. Februar 2017
um 20.15 Uhr


Nur Mut

Warum sich ärgern und weinen und zanken? Oft hilft ein kleiner Mord in Gedanken!
Auf Psychologen können wir nun pfeifen!
Auf, auf zum Morden – nur nicht kneifen!

Sarah Hakenberg

Homepage der Künstlerin

Optisch steht da ein braves Mädchen mit kugeligem Babybauch auf der Bühne. Aber oha, wenn Sarah spricht und singt merkt man sofort, dass die zierliche Frau über flinke Finger am Piano und eine gute Stimme verfügt und dann kommt’s faustdick: mit scharfem Verstand und spitzer Zunge analysiert sie die Welt, seziert spezielle Ängste und was man dagegen unternehmen kann. Sie schafft es, in ganz direkten Kontakt mit dem Publikum zu treten. Es werden Fragen gestellt, die sie sehr offen und charmant beantwortet. Wir sind Freund Kai einen Schritt voraus, indem wir bereits wissen, wie Sarah auf den Heiratsantrag reagiert. Auf gut west-/ostfälische Art wird’s nicht gefühlsduselig sein können, drum tönt das Stück zum Thema „hai“raten eher rustikal. Sarah tut alles, damit wir mutig in die Zukunft schreiten können.
Nina

green

Freitag,
17. März 2017

Apero
19.30 Uhr


Programm
20:15
vor ausverkauftem Haus






1 Sängerin Nina & Clownin Silvana

Nina – einmalige Stimme – tiefe Ausdruckskraft – bewegende Lieder.
Silvana beeindruckt durch ihre umwerfende Komik.

2 «more than Irish Folk»

Unzählige Instrumente, vier Freunde, ein Herz.
Was diese Musiker auf die Bühne zaubern, ist an Stimmung und Spielfreude kaum mehr zu überbieten.


1 Nina Dimitri & Silvana Gargiulo  
Homepage Nina Dimitri
Homepage Silvana Gargiulo

2 A Little Green  

Homepage A Little Green

Ein denkwürdiger Abend beginnt am Tag mit dem Einrichten, Aufbau und Schmücken des Kipferhauses. Nochmals werden Tische und Stühle aufgestellt, Blumen- und Kerzenschmuck verteilt, im ganzen Kipferhaus die Plakate aus 37 Jahren aufgehängt, die damit hochkommenden Erinnerungen geteilt, Künstler in Empfang genommen und mit Suppe verwöhnt, Mikrofone und Licht eingestellt und dann kann’s um 19.30 Uhr richtig losgehen mit dem Eintreffen unserer Gäste. Dem offerierten Apéro, serviert von Leuten aus Leistkreisen, wird kräftig zugesprochen, Nina’s Gesang und Gitarre gelauscht und Silvana’s Einlagen mit Rasseln und ihrer umwerfenden Mimik gefolgt. Susanne Schori bedankt sich im Namen des Gemeinderates bei den Kulturgöpel-Frauen mit einer tollen Rede und Frühlingssträussen. Die stehende Ovation des Publikums ist ein Riesendank ans Team und auch an alle HelferInnen im Hintergrund. Untermalt mit einem musikalischen Blumenstrauss bedankt sich Elsbeth beim treuen Publikum, den im Saal anwesenden ehemaligen Göpelfrauen Sue, Anne, Ruth, Kathrin und Ursula sowie Matthias am Licht- und Tonpult. Weiter geht’s mit dem Konzert von  „A Little Green“ mit ihrer fulminanten und irisch angehauchten Folkmusic. Im Repertoire ist aber nicht einfach Musik im River-Dance-Style, sondern auch Klänge aus Apulien, der Bretagne bis hin zu mystisch klingenden Tönen aus frühchristlicher Zeit. Die Ansagen sind witzig und die Stimmung wird nach der Pause richtig heiss. Im Kipferhaus brodelt’s mit Stimmung aus dem Wembley-Stadion von 1960. Und als alle Künstler in der Zugabe „Ciao bella ciao, bella ciao, ciao, ciao“ anstimmen, muss man beinahe ein Tränchen wegdrücken.


Mit tollen Auftritten und dem abwechslungsreichen Programm sowie 115 ganz treuen Besuchern blicken wir auf eine erfolgreiche 37.und letzte Saison zurück. Seit Jahren dürfen wir uns nach den Vorstellungen auf Unterstützung aus den Reihen des Chappele-Leistes verlassen und am Vorstellungstag auf die Hilfe von Lux, Susanne, Maja, Erwin und Bernadette zählen, was angenehm entlastet. Abonnenten und Helfern sagen wir herzlich Dankeschön für ihre Treue. Und irgendwo schlummert die Hoffnung, dass nach dem Göpel-Ende etwas Neues mit neuen Kräften entstehen kann.



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